Sie haben noch Fragen über das neue Quartier Schönhof-Viertel?
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen
Woher stammt eigentlich der Name „Schönhof-Viertel“?
Das neue Quartier entsteht auf dem Gelände in Frankfurt-Bockenheim, das im 16. Jahrhundert zu der Wasserburg Schönhof gehörte und später Teil des gleichnamigen Hofguts war.
Wer entwickelt das gesamte Areal?
Bauherren sind die beiden Projektpartner Nassauische Heimstätte | Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (NHW) und Instone Real Estate Development GmbH.
Was entsteht hier?
Insgesamt werden hier ca. 2.000 Wohnungen aufgefächert rund um einen großen Park gebaut. Zusätzlich haben wir bei der Planung großen Wert darauf gelegt, dass das Viertel ein Zentrum mit Quartiersplatz erhält. Er wird das Verbindungsglied zwischen den Wohnquartieren im Osten und im Westen sein. Hier entstehen auch zwei für das Quartier zentrale Gebäude, in denen – neben Wohnungen – jede Menge weitere Funktionen geplant sind: Geschäfte, Supermärkte, Büros, Arztpraxen, Kitas und zum Quartiersplatz ausgerichtete Gastronomie. Zweiter zentraler Anlaufpunkt ist die neue Grundschule mit Sporthalle und Schulmensa. Wie ein grünes Band zieht sich künftig ein Park inmitten der Bebauung durch das ganze Viertel, aufgeteilt in zwei Bereiche: in einen für Aktivitäten und einen zum Entspannen – je nach Stimmung bietet er Orte zum Liegen, Lesen, für Veranstaltungen und Sport.
Gibt es einen Bebauungsplan?
Bebauungsplan Nr. 834 „Südlich Rödelheimer Landstraße“ ist seit Herbst 2019 veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wer entscheidet über die Architektur/Gestaltung?
Wir streben eine hohe architektonische Vielfalt und Qualität an und haben das Quartier daher in unterschiedliche Baufelder aufgeteilt. Für die meisten Baufelder sind Wettbewerbe geplant, um die Qualität der Bauwerke zu erhöhen. Für die Quartiersmitte wurde als Erstes ein europaweiter Architektenwettbewerb ausgeschrieben, für den sich 100 Büros beworben haben. Der Wettbewerb für zwei weitere Baufelder ist ebenfalls bereits entschieden, hier werden die Planungen von zwei renommierten Architekturbüros, planquadrat und Karl Dudler Architekten, miteinander kombiniert.
Wie grün wird das Quartier?
Natur und Nachhaltigkeit sind die großen Themen des Stadtteils. Für reichlich Grün sorgt schon die 50 Meter breite Parkfläche, die sich über das ganze Viertel erstreckt – insgesamt auf 28.000 Quadratmetern. Der Park wird nicht nur ein normaler Rasenteppich, sondern bekommt eine möglichst naturnahe Bepflanzung mit Stauden oder Gräsern und fließenden Übergängen von Wegen, Rasen und Wiesen.
Entstehen Kinderspielplätze?
Im öffentlichen Bereich (Parkanlage) und im privaten Bereich (in den Wohnhöfen) sind Kinderspielplätze geplant.
Wie viele Schulen und Kitas wird es geben?
Insgesamt sollen 5 Kitas über das ganze Viertel verteilt werden, in denen Kinder unterschiedlicher Altersklassen in 22 Gruppen betreut werden. Die vierzügige, integrative Hybrid-Grundschule bietet ganztags Platz für 400 bis 500 Schülerinnen und Schüler.
Was ist genau eine Hybridschule?
Eine Hybridschule vereint erstmals in Deutschland Wohnen, Schule und Sporthalle unter einem Dach. Hier waren die Planer in den Niederlanden und Skandinavien unterwegs, um sich inspirieren zu lassen. Ergebnis: Die Schule wird kein abgeriegelter Fremdkörper, sondern bestmöglich ins Viertel integriert, sie öffnet sich zum zentralen Quartiersplatz und Teile des Schulhofs werden sogar im angrenzenden Park nachgewiesen.
Wohnen über der Schule – ist das nicht laut?
Die Wohnungen eigen sich besonders für Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die die direkte Nähe zur Schule schätzen. Außerdem können wir Lärm-Entwarnung geben: Die Architekten haben ihr Bestes gegeben, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Sie haben sich Vorbilder in den Niederlanden und Skandinavien angeschaut, wo das Zusammenspiel schon lange erfolgreich funktioniert. Zum einem sind Wohn- und Schulbereich klar voneinander getrennt, zum anderen sind nicht alle Wohnungen zum Innenhof ausgerichtet und für die Bewohnerinnen und Bewohner stehen Aufenthaltsflächen zur Verfügung, die nur ihnen zugänglich sind.
Wie wird das Quartier ans öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden?
Alle Wege führen ins Schönhof-Viertel: Direkt an der Rödelheimer Landstraße befindet sich die Bushaltestelle Kasernenstraße, hier fährt der Bus 72, der Nordwestzentrum und Rödelheim verbindet. Fußläufig befindet sich der Frankfurter Westbahnhof mit vielen Bus-, Straßenbahn-, S-Bahn-, und Regionalbahn-Linien. Von hier aus ist man gut mit dem ganzen Rhein-Main-Gebiet vernetzt. Auch mit dem Auto kommt man schnell ins oder aus dem Quartier: die Anschlussstellen Westkreuz und Nordwestkreuz Frankfurt sind jeweils in rund 5 Minuten erreichbar.
Was wird für die Umwelt getan?
Im Schönhof-Viertel wird die Nachhaltigkeit offiziell und unabhängig geprüft, denn für das Quartier streben wir eine DGNB-Zertifizierung an. Diese hoch angesehene Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) tragen bisher nur eine Handvoll Quartiere in Deutschland. Um sie zu erreichen, müssen Kriterien aus den 6 Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort erfüllt werden. Es sollen zum Beispiel 3 Tierarten angesiedelt werden. Das Regenwasser wird gespeichert und zur Bewässerung des Parks genutzt. Alle Dachflächen der Wohn- und Funktionsgebäude erhalten eine Begrünung, 45 Prozent der NHW-Liegenschaften zudem Photovoltaikanlagen. Fußgänger- und fahrradfreundlich wird das Quartier nicht nur allein durch die Grünflächen: Dank ausreichender Tiefgaragenplätze verschwinden die meisten Autos im Untergrund, einen modernen Mobilitätsmix ermöglichen Carsharing-Stellplätze, Bikesharing-Stellplätze, Fahrradwege oder Ladesäulen für E-Autos.
Wie viele Wohnungen (Miet-/Eigentumswohnungen) werden gebaut?
Im Schönhof-Viertel werden ca. 2000 Wohnungen (ein Mix aus frei finanzierten Mietwohnungen, geförderten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen) entstehen. Insgesamt sind 30 Prozent aller Wohnungen und rund 45 Prozent der NHW-Wohnungen gefördert – überwiegend nach dem ersten und zweiten Förderweg.
Welche Förderwege wird es bei den 30% geförderten Wohnungen geben?
Die geförderten Wohnungen werden jeweils zur Hälfte im 1. und 2. Förderweg angeboten. Im 1. und 2. Förderweg lauten die Mieten aktuell:
Förderweg: zwischen 5,00 – 7,00 Euro je qm Wohnfläche/Monat
Förderweg: zwischen 8,50 und 10,50 Euro je qm Wohnfläche/Monat
Welche Wohnungsgrößen entstehen hier?
Zum Wohnungsmix der Wohnungen können wir aktuell noch keine Aussagen treffen. Geplant ist aber ein breit angelegter Mix für nahezu jede Zielgruppe.
Sind barrierefreie Wohnungen vorgesehen?
Ein Teil der Wohnungen wird barrierefrei zugänglich sein.
Wie hoch werden die Gebäude gebaut?
Die Gebäude werden 5-7-geschossig hoch sein.
Wann beginnt der Vertrieb der ersten Eigentumswohnungen?
Haben Sie Interesse an dem Erwerb einer Eigentumswohnung von Instone Real Estate? Aktuell befindet sich Baufeld C2 im Vertrieb. Alle Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite Florentinus.
Haben Sie Interesse an dem Erwerb einer Eigentumswohnung der Nassauischen Heimstätte? Aktuell befinden sich die Baufelder D1 und D2 im Vertrieb. Alle Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite Nuville.
https://www.naheimst.de/leistungen/immobilienvertrieb/vormerkung
Wann beginnt der Vermietungsstart der Wohnungen?
Die Vermietung der Baufelder D3 und E2 startet ab dem 01.08.2024, eine Bewerbung auf die 217 Wohnungen ist ab sofort möglich. Für die öffentlich geförderten Wohnungen (Förderweg 1) wenden Sie sich bitte direkt an das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main. Die Vermietung der frei finanzierten Wohnungen sowie Wohnungen im Förderweg 2 (Mittelstandsprogramm) erfolgt direkt über die Nassauische Heimstätte. Bewerben können Sie Sich über die Website.
Weitere Informationen zur Vermietung, Kontaktadressen und die Anmeldung zum Newsletter finden Sie hier: wohnen-in-der-mitte.de
https://www.wohnen-in-der-mitte.de/mieten/neubauobjekte-zur-miete/schoenhof-viertel/
Wie hoch werden die Preise der Miet-/Eigentumswohnungen sein?
Diese erhalten Sie zum Vertriebs- bzw. Vermietungsstart jedes einzelnen Bauprojektes der Projektpartner.